Boris Kerenski:
Wir sollten bei der Diskussion nicht vergessen, daß Literatur zunächst Literatur ist. Das sind Texte, "mal fiktiv, mal tief, mal schroff, mal versöhnlich, mal gekonnt, mal gewöhnlich, mal seicht, mal mit Biß, und wie der nächste Text aussieht, ist immer ungewiß" (Chotjewitz). Die wichtige Aufgabe des Herausgebers ist, die einzelnen "Lichtstrahlen" zu einem "Flutlicht" zu fokussieren um danach ein gutes, anspruchsvolles, interessantes Buch oder eine CD-ROM präsentieren zu können. Entscheidend ist das Ergebnis, oder mit den Worten unseres Ex-Bundeskanzlers, was hinten rauskommt. >>>